Was passiert bei einer Delfintherapie ?

Durch die Ultrabeschallung der Delfine gelangt das Kind in einen Zustand, der jener der Meditation gleicht. Die hier gemessenen Gehirnwellen sind die gleichen wie kurz vor dem Einschlafen. Das ist der so genannte Alpha-Zustand, in dem jeder Mensch besonders aufnahme- und lernfähig ist. dieser Zustand wird genutzt, um mit dem Kind Übungen durchzuführen, die seine Schwachstellen fördern. Oft liegt das Problem der Kinder darin, dass die Informationen des Körpers nicht von der einen Gehirnhälfte zur anderen geleitet werden. Die Brücke zwischen linker und rechter Gehirnhälfte fehlt. Im Alphazustand sind beide Gehirnhälften aktiv und miteinander verbunden. So findet das Lernen in beiden Hemisphären statt und die erreichten Entwicklungsschritte sind dauerhaft. So können bei einer üblichen 10 Tägigen Therapie große Erfolge erzielt werden, die nach außen wie ein Wunder erscheinen

Das Besondere an den Delfinen ist neben dem lösenden Wasser Kontakt auch das sensible Gespür der Tiere sowie denen Laute, welche bewiesenermaßen als sehr animierend, heilend und therapiefördernd gelten. Sie sprechen bestimmte Regionen im Gehirn an und können Defizite in der Wahrnehmung ausgleichen. 

Den Delfinen wird nachgesagt, dass sie die schwächen des behinderten Kindes erkennen und sensibel auf diese eingehen können. Sie "sprechen" das Kind über ihre Körpersprache, ihren Lauten und ihrem ihrem feinen Gespür an und erlangen einen Zugang zu ihnen, den Therapeuten oftmals nicht bekommen. es baut sich eine gemeinsame Ebene auf, über die das Kind erreicht werden kann und sich somit aktiv auf die Therapie einlassen kann.